Polizisten haben auf der A3 bei Offenbach einen illegalen Tiertransport aus dem Verkehr gezogen: In einem Kleinbus waren zehn Ponys zusammengepfercht – ohne Futter, Wasser und ausreichend Luft.
Eine Streife stoppte den illegalen Tiertransport in der Nacht zum Dienstag auf der A3-Rastanlage Weiskirchen bei Offenbach. Die Scheiben des Fahrzeugs seien völlig beschlagen gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Seitlich am Kleinbus habe es lediglich einen Lüftungsschlitz gegeben. Die Mini-Shetland-Ponys standen ohne Futter und Wasser zusammengepfercht.
Die Polizei zog den Kleinbus aus dem Verkehr. Der 60 Jahre alte Fahrer und sein 31 Jahre alter Beifahrer wollten die Tiere offenbar von den Niederlanden nach Rumänien bringen. Auf der A3 waren sie in Richtung Würzburg unterwegs. Bis zum Zielort hätten sie noch etwa 20 Stunden gebraucht, schätzte die Polizei.
Lkw-Fahrer informiert die Polizei
Als die Beamten erfuhren, dass noch ein weiterer Tiertransporter unterwegs war, stoppten sie auch diesen. In einem Anhänger standen dabei sechs "normale" Shetlandponys. Auch für sie war die Fahrt an der Rastanlage Weiskirchen erst einmal zu Ende. Alle Tiere, die sich der Polizei zufolge wohl aufgrund der Enge gegenseitig verletzt hatten, wurden in ein nahe gelegenes Gestüt gebracht.
Die erforderlichen Gesundheitsbescheinigungen für die Ponys konnten die Männer nicht vorlegen. Die Tiere sollen von einem Pferdehändler in den Niederlanden stammen. Einem Lkw-Fahrer war zuvor der Kleinbus wegen des ungewöhnlichen Lüftungsschlitzes aufgefallen. Er informierte deshalb die Polizei.
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KLICKUnd ich mache mir Gedanken ob in meinen Duster meine beiden schon genug Platz haben
Scherz beiseite, ich kriege bei diesen Artikeln ja immer Herzklabastern. Unmöglich !!!!
GLG
Marion, Puck und Yukon