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Thema: Huskys grausam getötet Di Apr 24 2012, 00:09
Schon verschiedentlich bekannt geworden....heute aus der Zeitung: Der kanadische Wintersportort Whistler ist ein beliebtas Reiseziel: Die besten Skifahrer der Welt trafen sich hier 2010 zu den olympischen Spielen und millionen Touristen kommen jedes Jahr zum Skifahren , rodeln oder Eislaufen. Manche lassen sich auch von Schlittenhunden durch die tief verschneiten Wälder der Coastal Mountains ziehen. Die Fagrten gehörten lange zu den beliebtesten Winteraktivitäten in Whistler. Doch seit Olympia liegt ein Schatten über den Ausfahrten, denn kurz nach der Abreise der Sportler war Whistler auch Schauplatz einer beispiellosen Tierquälerei. Ein Mitarbeiter des nach eigenen Angaben grössten Anbieters des Ortes hatte 100 der zutraulichen Hunde grauenvoll massakriert - die Alaskan Huskies waren in der Nacholympischen Besucherflaute schlciht überflüssig geworden. Zwei Jahre später haben die kanadischen Behörden nun Anklage gegen den Verantwortlichen erhoben. Robert Fawcett einigen Hunden bei der "Massentötung" unnötiges Leid zugefügt zu haben, betonte die Staatsanwaltschaft in Vancouver. Wird Fawcett verurteilt, drohen ihm bis zu 75000Dollar Geldstrafe oder bis zu 2 Jahre Gefängnis. Zwei Monate nach Olympia soll Fawcett im Wald ein Massengrab gebuddelt und bis zu 100 Huskys durch Schüsse in den Kopf getötet haben. Bekannt wurde die Aktion, weil sich der Mann nach seiner Tat bei den Arbeitsschutzbehörden als psychisch krank meldete und die Vorgänge dabei dokumentierte. Bei dem üb er 2 Tage dauerndem Gemetzel soll es zu grauenvollen Szenen gekommen sein: Hunde gerieten in Panik und griffen ihrerseits Fawsett an. Andere überlebten die Schüsse zunächst und irrten verletzt durch die Gegend. Weitere labgen entstellt aber bei vollem Bewusstein im Massengrab. Manche waren erst nach mehreren Schüssen tot. Ein Hund soll noch am Tag Danach verletzt aus dem Massengrab geflüchtet sein. Der Halter schlitzte mindestens einem Husky die Kehle auf, nachdem ihm die Munition ausgegangen war..... Nach Bekanntwerden des Massakers haben die Behörden das Massengrab ausgehoben. In minutiöser Detailarbeit haben sie 54 der getöteten Hunde untersucht und obduziert.. Dabei habe man Hinweise gefunden, dass einige der Tiere bei der Aktion nicht sofort starben.
Puck Moderator
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Thema: Re: Huskys grausam getötet Di Apr 24 2012, 06:16
Die ganze Sache macht mich nach wie vor total fertig. Wenn ich an die Hunde denke, könnt ich nur schreien und heulen. Als ich den Bericht gestern in der WAZ gelesen habe, musste ich erst mal eine rauchen um weiter arbeiten zu können. Es ist echt zum was Menschen machen. GLG Marion, Puck und Yukon
Gast Gast
Thema: Re: Huskys grausam getötet Di Apr 24 2012, 11:38
Das habe ich schon im letzten Jahr berichtet. Es ist so eine Sauerei. Nun meldet der sich auch noch krank! Die ganze Sache ist krank! Wer sowas mitmacht kann im meinen Augen nicht normal sein! Was sind das alles nur für Menschen???? Tiere müssen so viel Leid ertragen die können sich nicht wehren! Da geht es mal wieder wie immer nur ums Geld! könnte ich! Ich hoffe und glaube, dass diese Schw.... irgendwann zur Rechenschaft gezogen werden! Ich glaube jeder bekommt das was er verdient! @Marion, die Zigarette hat dir bestimmt nicht geschmeckt!
Ip Man Macho
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Thema: Re: Huskys grausam getötet Di Apr 24 2012, 13:29
Das hört man doch fast überall . Die Tiere sind meistens nur für die schöne Urlaubszeit und am Ende des Jahres müssen alle wieder weg. Bsp. Haflinger und Co.
Hagrid Macho
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Thema: Huskys grausam getötet Mi Apr 25 2012, 19:28
ohne Worte
LG Marika+Hagrid
michabaer Techn. Admin
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Thema: Re: Huskys grausam getötet Mi Apr 25 2012, 21:56
MillyM Hundehetzer
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Thema: Re: Huskys grausam getötet Mi Apr 25 2012, 22:38
Bin noch immer nicht fähig, da n Kommentar zu schreiben... Hoffentlich wird der Typ mal genauso ermordet, vielleicht einfach weil's zu viele Menschen gibt! Sowas geht gar nicht!
@Ip Man: Jep, kenne die Hafi-Problematik, hatte selber so ein "Saisonende-Opfer" im Stall stehen...
Puck Moderator
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Thema: Hundehalter in Kanada verurteilt Di Nov 27 2012, 09:28
Robert Fawcett wurde verurteilt, weil er kaltblütig Hunde umbrachte. Foto: REUTERS Der Wintersportort Whistler war Schauplatz einer grauenhaften Tierquälerei: Ein Schlittenhunde-Anbieter tötete mindestens 54 Huskys, die zuvor noch bei den Olympischen Spielen rannten. Der Mann gab finanzielle Not als Grund für seine schrecklichen Taten an. Der kanadische Wintersportort Whistler ist ein beliebtes Reiseziel: Die besten Sportler der Welt trafen sich hier 2010 zu den Olympischen Spielen und Millionen Touristen kommen jedes Jahr zum Skifahren, Rodeln oder Eislaufen. Manche lassen sich auch von Schlittenhunden durch die tief verschneiten Wälder ziehen. Die Fahrten gehörten lange zu den beliebtesten Winteraktivitäten in Whistler.
Massengrab im Wald
Doch seit Olympia liegt ein Schatten über der Region, denn kurz nach der Abreise der Sportler war Whistler Schauplatz einer unglaublichen Tierquälerei. Ein Mitarbeiter des größten Schlittenhunde-Anbieters des Ortes hatte mehr als 50 der zutraulichen Hunde grauenvoll massakriert – die Huskys waren in der nacholympischen Besucherflaute überflüssig geworden. Ein kanadisches Gericht hat den Verantwortlichen nun zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe sowie zur Zahlung einer Geldsumme von 1 700 Dollar verurteilt. Außerdem darf er zehn Jahre lang keine Waffen besitzen und muss zur Psychotherapie. Robert Fawcett war vorgeworfen worden, bei der Massentötung einigen Hunden „unnötiges Leid“ zugefügt zu haben, so die Staatsanwaltschaft in Vancouver. Bei einer Exhumierung eines Massengrabes waren 54 tote Hunde gefunden worden, womöglich wurden aber noch mehr Tiere hingerichtet. Töten in Kanada legal
Fawcett hatte die Verantwortung für einen Zwingers etwa eine halbe Stunde außerhalb von Whistler. Zwei Monate nach Olympia hatte er im Wald ein Massengrab gebuddelt und bis zu einem Drittel der insgesamt 300 Huskys des Zwingers getötet. Dabei soll es zu grauenvollen Szenen gekommen sein: Einige Hunde gerieten in Panik und griffen Fawcett an. Andere lagen entstellt aber bei vollem Bewusstsein im Massengrab. Der Halter schlitzte mindestens einem Husky die Kehle auf, nachdem ihm die Munition ausgegangen war. Ein Hund soll noch am Tag danach verletzt aus dem Massengrab geflüchtet sein.
In dem Prozess hatte Fawcett ausgesagt, er habe die Hunde angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Betriebs getötet. Er habe zunächst noch versucht, die Tiere zu verschenken. Danach habe er einen Tierarzt gebeten, diese einzuschläfern. Beides ohne Erfolg. In Kanada ist das Töten von Hunden legal, wenn es ohne Qualen vonstattengeht. Die Regierung hat als Reaktion auf den Vorfall mittlerweile Richtlinien für die Haltung von Schlittenhunden eingeführt.
Hey toll, 1700 Dollar Strafe !!!!! ich bin begeistert !!!!! Sorry wenn ich hier gerade die Contenance verliere, kann auch einem MOD passieren denn ich könnte gerade echt mehr als das kriegen. Was hat er da gemacht, wie hat er es gemacht und dann toll 1700 Dollar Strafe. OK er darf auch 10 Jahre keine Waffe besitzen, heyyyyyy klasse Strafe !!! Psychotherapie, jau, hilft bestimmt den gequälten Tieren sowie sowas auch den missbrauchten Kindern usw. hilft. Ich bin echt auf 180 !!!!!!!!!!!!
GLG Marion, Puck und Yukon
Gast Gast
Thema: Re: Huskys grausam getötet Di Nov 27 2012, 15:07
Das habe ich gestern auch gelesen und mich gefragt ob das alles ist!! Die Tiere mussten so leiden und der Kerl kommt mit Bewährung davon! Das ist doch keine Abschreckung!