Gestern hatten wir wieder einen schönen Abend. Meine Jungs waren beide hier bei mir und wir Menschen haben wieder schön zusammen gegessen und gequatscht.
Puck war freudig aber distanziert wie immer. Im laufe des Abends merkte ich aber er würde gerne mit mir Zeit alleine verbringen.
Also habe ich mal die Schlafzimmertür aufgemacht und wollte mit ihm auf dem Bett etwas kuscheln. Yukon war aber schneller oben und so zog Puck erst im Schlafzimmer seine typischen Runden um seine normalen Liegeplätze zu inspizieren und zog dann mit einem vernichtenden Blick ab.
So habe ich erst mit Yukon und dann mit Asya etwas gekuschelt und bin dann Puck ins Wohnzimmer gefolgt.
Dort lag er dann im Korb und schaute mich wehleidig an. Ich habe mich dann auf die Couch gelegt, auf den Boden komme ich noch nicht, und habe dann mit ihm dort gekuschelt.
Puck ist sehr distanziert, zeigt selten wirkliche Regung oder wenn nur kurz. Man muss ihn kennen und gut beobachten um ihn zu verstehen. Er fing an mit totaler Hingabe meine Hand abzuschlecken und als ich mal wieder einige Tränen vergießen musste weil ich meine beiden nicht immer um mich habe, schleckte er sie mir ab und stipste mich immer ganz lieb mit der Nase an. Das ist für ihn ein totaler Liebesbeweis und sowas von einer seltenen Regung dass ich noch mehr heulen musste. Er hat mir so ja deutlich zu verstehen gegeben wie sehr er mich und seine Normalität vermisst.
Heute waren wir dann in Witten auf der Hundeinsel. Mürvet hat mich abgeholt und Tanja und Micha sind direkt dort hingefahren.
Mürvet und ich waren etwas früher da und sind schon mal mit Asya und Yukon losgezogen.
Da ich ja nicht so lange und viel laufen kann, gerade bei diesem Wetter, sind wir zu einem umgekippten Baumstamm gelaufen.
Bevor wir dort ankamen, kamen Tanja und Micha mit den Wuffs an und Puck hat mich und Yukon total freudig begrüßt.
In der ganzen Aktion unter den beiden und wie sie hörten und angerannt kamen wenn ich sie rief oder nach ihnen gepfiffen habe, habe ich gemerkt welch gute Entscheidung dieser Ausflug dorthin war.
Es war für sie mal wieder ein nprmaler Rahmen einer gemeinsammen Unternehmung. Ich war dabei. sie konnten tollen wie und mit wem sie wollten, die Menschen die sie mögen und z.Z auch betreuen waren dabei und sie waren sie selbst.
Ich war zwar total fertig nach diesem Ausflug und mein Knie zeigte mir auch deutlich dass es eigentlich zuviel belastet wurde gestern und heute, aber dass war es mir Wert.
Ich denke Micha wird bestimmt noch einige Fotos einstellen, er hatte ja heute die Kamera mit und einige geschossen.
Mir gefiel vor allem auch wie sehr Asya und Neska heute Spaß an dieser Aktion hatten und wie sehr Neska am Anfang sich an Puck hing. Die beiden haben in manchen Dingen schon einen sehr ähnlichen Charakter und spielen ja auch im Alltag immer häufiger zusammen.
Ich freue mich ja sehr darauf meinen Puck am MI mal ganz alleine hier bei mir zu haben.
Micha bringt ihn vor Arbeitsbeginn und holt ihn dann nach Feierabend ab.
Ich bin mal gespannt wie er sich da wohl zeigt mein Dicker.
GLG
Marion