„Tierschutz ins Tierversuchsgesetz“: Diese Forderung kommt vom Verein gegen Tierfabriken (VGT). Am Mittwoch setzte sich in St. Pölten ein Tierschützer als Hase verkleidet stellvertretend für Versuchstiere symbolischen Versuchen aus.
Die Aktivisten des Vereins für Tierfabriken (VGT) forderten: Unnötige Tierversuche aus reiner Neugier müssen verboten werden. Die Aktion stieß „wohl aufgrund des unwirtlichen Wetters - bei den Passanten in der City der Landeshauptstadt auf wenig bis gar kein Interesse“, berichtete die APA.
Gesetzesreform sei laut VGT „längst überfällig“
Bis 10. November muss Österreich aufgrund einer EU-Richtlinie ein neues Tierversuchsgesetz erlassen. Laut VGT ist die aktuelle Rechtsgebung bereits 23 Jahre alt und daher die Reform „längst überfällig“. VGT-Obmann Martin Balluch sprach in einer Aussendung von einem „heißen Herbst“, sollte der „katastrophale Entwurf zum Tierschutzgesetz für gut befunden“ werden.
Mit der heutigen Aktion betonte der VGT, dass auch in Niederösterreich eine Vielzahl an Tierversuchen „die von der Mehrheit in Österreich nicht gebilligt werden“, durchgeführt werden - unter anderem in der Versuchstierzuchtanstalt in Himberg (Bezirk Wien-Umgebung), im Forschungszentrum in Seibersdorf (Bezirk Baden) und in Orth an der Donau (Bezirk Gänserndorf), wo der Pharma-Konzern Baxter ein eigenes Tierversuchslabor betreibe.
*Quelle:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]Auch in unserem Nachbarland Österreich wird hart gegen diese Tierversuche gekämpft. Hoffen wir für die Tiere wirds mal besser !!
GLG
Marion, Puck und Yukon