.....um ein besserer Mensch zu werden.
Fand ich grad nett zu lesen in der BamS:
Warum lieben wir Hunde?
Es gibt dafür so viele Gründe, wie es Hunde und Menschne gibt, aber die zutreffendste Erklärung scheint mir diese: Wir lieben Hunde, weil sie alles personifizieren, was wir Menschen im Leben gern erreichen würden.
(Ich finde da ist was dran
So direkt würde das kein Mensch sagen, andererseits stimmt auch: Verhaltensweisen, die der Duchrschnittsmensch als gut oder richtig bezeichnet, lebt der Hund ihm zum grossen Teil vor.
Philosophen empfehlen uns, zu leben wie ein Hund - nicht wörtlich natürlich.
Aber z.B. Ist "Carpe Diem" - "Nutze den Tag" ein Mantra in allen modernen Selbsthilfebüchern.
Und niemand würde wohl bestreiten, dass Hunde gleich nach dem Aufwachen anfangen, den Tag zu nutzen; sie konzentrieren ihre gesamte Energie auf das Heute - gestern war gestern und morgen kommt noch früh genug. Wer Hunde genauer beobachtet, kommt auf lauter Lebensregeln, die nach Esoterikveranstaltung klingen. Dabei beschreiben sie exakt das, was Hunde ausmacht:
1. Nimm andere wie sie sind und liebe sie bedingungslos
2. Sei loyal
3. Egal wie wütend jemand gerade auf Dich ist: lauf zurück und vertrage Dich mit ihm.
4. Sei zufrieden mit dem der Du bist.
5. Nimm an was man Dir gibt und mach mit !
6. Sei geradeheraus in Deiner Konversation.
7. Amüsiere Dich !
8. Dein Weg ist das Ziel (gilt auch umgekehrt)
9. Habe absolutes Vertrauen
10. Gerate niemandem zwischen die Füsse, sonst wirst Du (versehentlich) getreten.
Hunde sagen einander nie, wie man sein soll oder nicht. Alles ist wie es ist. Hunde sind nie lange beleidigt; sie kündigen nicht die Freundschaft, selbst dann nicht, wenn sie könnten. Für Hunde istt Verzeihen (Sich vertragen) wahrscheinlich ein Teil der Loyalität, für uns Menschen hingegen oft eine Machtfrage.
Würden wir Menschen aber den anderen nehmen, wie er ist, gäbe es weniger Frust in unser aller Leben.
Wenn Hunde sich in die Haare kriegen, ist die Sache anschliessend geklärt - ohne Groll, ohne verletzte Gefühle, vorbei ist vorbei. Auch in dieser Hinsicht können wir von Hunden lernen: Nicht gleich beissen, wenn's auch ein Knurren tut
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Katharina von der Leyen's wöchentliche Kolumne find ich nicht immer so treffend, aber das fand ich mal zitierenswert
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L.G