Herkunft und MerkmaleHerkunftsland sind die USA.
Malamutes sind "Die Frachtlokomotive des hohen Nordens.
Geschichte und HerkunftMit den Einwanderungswellen von Sibirien nach Alaska über die zeitweilig trockene Beringstraße kamen auch die Vorfahren der "Mahlemiuts". Dieses Inuit-Volk schuf aus den mitgebrachten Hunden in langer Zeit der Isolation den "Hund der Mahlemiuten", den ALASKAN MALAMUTE, angepaßt an die harten Bedingungen der nordischen Schneewüsten. Im Gegensatz zu anderen Inuit-Völkern zeichneten sich Mensch und Hund aus durch große Freundlichkeit. Mit den Alaskan Malamutes als Zugtiere und Jagdhelfer führten sie das Leben nomadisierender Jäger und Fischer.
Der Goldrausch Ende des 19. Jahrhunderts machte alle Hunde jedweder Rasse wertvoll als Pack- und Zughund. Noch beschleunigt durch "Zucht" für Schlittenhunderennen und Hundekämpfe war der Untergang der Rasse Alaskan Malamute absehbar.
Jahre später suchten Freunde der Rasse in entlegenen Inuit-Siedlungen nach typischen, unvermischt gebliebenen Hunden als Stammhalter der neu aufzubauenden Zucht.
Den Weg nach Deutschland fand der Alaskan Malamute als Hund amerikanischer Soldaten und über die Länder Schweiz und Holland. Der erste Alaskan Malamute wurde im Deutschen Sammelzuchtbuch erfaßt im Jahre 1966 bzw. der erste Wurf eingetragen.
Der Malamute ist für Kraft und Ausdauer gebaut.
Verhalten / CharakterDer Alaskan Malamute ist ein anhänglicher, freundlicher Hund, kein "Ein-Mann-Hund". Er ist ein treuer, ergebener Begleiter, verspielt, wenn er dazu aufgefordert wird; vor allem beeindruckt er aber durch seine Würde und seine Unabhängigkeit u. die Souveränität.
Quelle: Wikipedia